2011 war es endlich soweit: der Boarder-X ist zurück im Sand! Allerdings sind bei dieser Disziplin die Aufwände deutlich höher als beim Slalom. Voraussetzung ist, alles bereits bis zum Wochenende vor dem Event aufzubauen. Sonst hat fast niemand Gelegenheit, vor den Wettkämpfen zu trainieren. Das bekommen wir aber nur mit Eurer Hilfe hin.
Nachdem sich jeder Teilnehmer in seinem Qualifikationslauf (einzeln, gegen die Uhr) die bestmögliche Zeit abgeholt hat, geht es in den Finals jeweils in Vierer-Heats durch den Kurs. Aus den Qulifikationszeiten ergeben sich die Fahrerkombinationen für die Finalläufe. Der Rider mit der besten Qualizeit darf sich in jedem Durchgang als Erster seine Startbox aussuchen, der Zweitschnellste als Zweiter usw. Die ersten beiden eines jeden Durchganges kommen immer eine Runde weiter. Hier zählt nicht nur Fahrkönnen, man muss auch den Überblick über die Gegner behalten. Ein Doppelsprung kurz nach dem Start, ein Roller, ein großer Sprung sowie diverse weite und enge Turns prägen den Boarder-X. Seit 2012 verfügt der Boarder-X auch wieder über ein Wasserloch (manchen noch bekannt als Schweinebucht) als letztes Hindernis vor der Zieldurchfahrt. Nachdem sich alle durch den Kurs gekämpft haben, trennt sich hier endgültig die Spreu vom Weizen. Der Cross ist nichts für Weicheier, trotzdem steht die Fairness ganz oben. Es besteht selbstverständlich Helmpflicht, Rückenprotektoren und weitere schützende Gadgets können wir nur empfehlen. Schließlich wollen wir am Abend alle zusammen unversehrt zur letzten und, wie manche meinen, wichtigsten Disziplin antreten: der SandSpirit Party!